Was war
Tagesausflug zum Ketteler HofEin schöner Start in die Sommerferien. Am Samstag, den 6. Juli 2024 fuhr die Flüchtlingshilfe Senden e.V. mit 96 Kindern und erwachsenen Begleitern mit zwei Bussen zum Ketteler Hof nach Haltern. Für viele Kinder war es ein aufregender Tag mit viel Klettern, Toben und neuen Erfahrungen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem kurzen, aber heftigen Regenschauer ging der Spaß bis zur Rückfahrt gegen 17 Uhr weiter. |
Tagesausflug Allwetterzoo MünsterAm Samstag den 18. Juni unternahm die Flüchtlingshilfe Senden e.V. mit 48 Kindern und 12 Eltern bzw. begleitende Erwachsene einen Tagesausflug zum Allwetterzoo nach Münster. |
Tagesausflug ins Wunderland KalkarFür Kinder von 6 bis 14 Jahren Donnerstag, 29. Juli 2021
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Integrationskonferenz am 30.06.16 in Dülmen
Besuch des Kinderbauernhofes Heupferdchen in Seppenrade
In der WN, Ausgabe vom 06.07.16, fanden wir folgenden Artikel:
Nur Esel Olaf wollte nicht
Flüchtlingskinder erkundeten mit Kubuz Bauernhof in Seppenrade
-hha- Senden – Den „Kinderbauernhof Heupferdchen“ in Seppenrade konnten 47 Kinder, betreut vom Team des Ökumenischen Jugendtreffs „Kubuz“, erkunden und durften mit Pferden, Lamas, Ziegen oder Meerschweinchen auf Tuchfühlung gehen.
Egal, ob Toben auf dem Heuboden oder Wettrennen auf der Go-Cart-Bahn – die Action fehlte nie. Doch für die größte Begeisterung sorgten die „edlen Rösser“ des Hofes: „Die Pferde waren am Besten“, sind sich Sudabe (12) und Sara (9) einig. Die Jungen und Mädchen durften – natürlich nur geführt – Runde um Runde drehen, die anfängliche Angst vor den Tieren verschwand nach dem ersten Ritt. Und obwohl der Esel Olaf nicht ganz so wollte wie seine Reiter, ließen sie sich den Spaß nicht verderben.
Finanziert wurde der Trip nach Seppenrade vom Preisgeld des Jugendsozialpreises, den das Kubuz („Kunterbuntes Zentrum für Kinder im Grundschulalter“) vom Lion`s Club Lüdinghausen für seine Arbeit mit geflüchteten Kinder verliehen bekommen hat. Denn im Kubuz läuft seit mehreren Monaten das Projekt „Jetzt kommen wir!“ von Sozialpädagogin Eva Schemmelmann, in dem circa 20 Jungen und Mädchen von sechs bis zwölf Jahren aus Afghanistan, Syrien, dem Iran und Slowenien nach der Schule betreut werden. Und der Erfolg ist riesig: Viele internationale Freundschaften wurden geschlossen, die Sprachfortschritte sind genauso wie der schulische Erfolg bemerkenswert und die Kinder haben in Senden eine neue Heimat gefunden.
Das grosse Glück einer kleinen Wohnung
Die Westfälischen Nachrichten berichten heute in ihrer Ausgabe vom 29.06.2016:
Willkommenstreff: Sprachbarrieren nehmen ab!
In der Ausgabe vom 14.06.2016 der Westfälischen Nachrichten wird über den 2. Willkommenstreff im Pfarrheim St. Urban der Kolpingsfamilie berichtet:
kwh |
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Mit Eifer bei der Sache
In der WN, Ausgabe vom 01.04.2016, erschien ein Artikel über das Treffen „Komm sprich mit mir“ am 30.03.2016 im katholischen Pfarrheim St. Laurentius:
Sprachtreff im Pfarrheim: Flüchtlinge nutzen Angebot als Basis zur Integration
-akrü- Senden – Es gibt Vorurteile, die sich manchmal (scheinbar) bestätigen. Das war beim Sprachtreff der Flüchtlingshilfe Senden zu beobachten, der alle 14 Tage mittwochs im Pfarrheim St. Laurentius stattfindet. Während die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer pünktlich um 17 Uhr Getränke, Kekse, Spiele und sonstiges vorbereitet hatten, trudelten die „Zielpersonen“ erst nach und nach ein. Zunächst war lediglich eine Mutter mit ihrem Kind vor Ort. Erst ab 17.15 Uhr füllten sich die einzelnen Tische.
Das liege weniger an der „anderen Mentalität“, sondern eher daran, dass der offene Treff als unverbindliches Angebot wahrgenommen werde, war bei den Helfern zu erfahren. Das zeige sich vor allem daran, dass die Zahl der Flüchtlinge, die das Angebot nutzen, bei Sonnenschein geringer sei als bei Schmuddelwetter.
„Wenn sie aber da sind, dann wollen sie auch etwas lernen. Bis 18.30 Uhr geht unser Angebot. Die meisten müssen wir dann ,rausschmeißen, weil sie lieber weitermachen würden“, so die Beobachtung von Lothar Kern von der Flüchtlingshilfe. Das Vorurteil, dass Flüchtlinge sich nicht integrieren wollen, sei damit eindeutig widerlegt, zumindest für einen großen Teil.
Die Syrer, Iraker, Afghanen und Eritreer beschäftigen sich intensiv mit der deutschen Sprache. Kreuzworträtsel, Wortfinde-Spiele oder auch Spiele wie „Deutschlandreise“ helfen dabei und vermitteln gleich noch weiteres Wissen über die neue Heimat.
„Wir brauchen die Integration“, stellt Taufek Saleh fest. Der Syrer ist vor rund sechs Monaten nach Deutschland gekommen. Er spricht inzwischen fast fließend Deutsch, nutzt sogar Redewendungen wie „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Um solche Ausdrücke zu verstehen, brauche er aber den Kontakt mit Deutschen, die ihm sprachliche Feinheiten erklären, so der Syrer, der in seiner Heimat im Hotelgewerbe gearbeitet hat und nun in Münster im „Kaiserhof“ einen Job gefunden hat.
Ein der großes Probleme sei, dass es im Kreis Coesfeld sehr lange dauere, bis Flüchtlinge Ausweise erhalten. „In Hamburg oder anderen großen Städten dauert das etwa zwei Monate, hier acht, zehn oder gar zwölf“, berichtet Taufek Saleh. Den Ausweis brauche man aber, wenn man eine Sprachschule oder ähnliche Angebote besuchen wolle.
„Wenn wir nach Deutschland kommen, sind wir motiviert, uns zu integrieren. Wenn wir aber ein Jahr oder länger mit zehn Männern in einer Wohnung aufeinander hocken, lässt die Motivation nach“, sagt Saleh.
Damit die Motivation nicht verpufft, leistet der Sprachtreff einen wichtigen Beitrag. Um dies weiterhin leisten zu können, freuen sich die Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe über jeden, der mitmachen möchte. Und ein weiteres Problem haben sie: „Wenn uns jemand einen Lagerraum mit mindestens 30 bis 40 Quadratmetern zur Verfügung stellen könnte, wären wir sehr dankbar“, so Lothar Kern.
Was war
Infoabend für sysrische FlüchtlingeAm 5. Mai 2023 fand in Farwick eine bemerkenswerte Veranstaltung der Flüchtlingshilfe gemeinsam mit dem Sozialamt der Gemeinde und ehemaligen syrischen Flüchtlingen statt. Hier wurde relativ frühzeitig den in den letzten Monaten angekommenen syrischen Männern mit Ehrlichkeit und Klarheit begegnet, was die Bedingungen des Lebens in Senden betrifft. |
Tagesausflug Allwetterzoo MünsterAm Samstag den 18. Juni unternahm die Flüchtlingshilfe Senden e.V. mit 48 Kindern und 12 Eltern bzw. begleitende Erwachsene einen Tagesausflug zum Allwetterzoo nach Münster. |
Tagesausflug ins Wunderland KalkarFür Kinder von 6 bis 14 Jahren Donnerstag, 29. Juli 2021
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Integrationskonferenz am 30.06.16 in Dülmen
Besuch des Kinderbauernhofes Heupferdchen in Seppenrade
In der WN, Ausgabe vom 06.07.16, fanden wir folgenden Artikel:
Nur Esel Olaf wollte nicht
Flüchtlingskinder erkundeten mit Kubuz Bauernhof in Seppenrade
-hha- Senden – Den „Kinderbauernhof Heupferdchen“ in Seppenrade konnten 47 Kinder, betreut vom Team des Ökumenischen Jugendtreffs „Kubuz“, erkunden und durften mit Pferden, Lamas, Ziegen oder Meerschweinchen auf Tuchfühlung gehen.
Egal, ob Toben auf dem Heuboden oder Wettrennen auf der Go-Cart-Bahn – die Action fehlte nie. Doch für die größte Begeisterung sorgten die „edlen Rösser“ des Hofes: „Die Pferde waren am Besten“, sind sich Sudabe (12) und Sara (9) einig. Die Jungen und Mädchen durften – natürlich nur geführt – Runde um Runde drehen, die anfängliche Angst vor den Tieren verschwand nach dem ersten Ritt. Und obwohl der Esel Olaf nicht ganz so wollte wie seine Reiter, ließen sie sich den Spaß nicht verderben.
Finanziert wurde der Trip nach Seppenrade vom Preisgeld des Jugendsozialpreises, den das Kubuz („Kunterbuntes Zentrum für Kinder im Grundschulalter“) vom Lion`s Club Lüdinghausen für seine Arbeit mit geflüchteten Kinder verliehen bekommen hat. Denn im Kubuz läuft seit mehreren Monaten das Projekt „Jetzt kommen wir!“ von Sozialpädagogin Eva Schemmelmann, in dem circa 20 Jungen und Mädchen von sechs bis zwölf Jahren aus Afghanistan, Syrien, dem Iran und Slowenien nach der Schule betreut werden. Und der Erfolg ist riesig: Viele internationale Freundschaften wurden geschlossen, die Sprachfortschritte sind genauso wie der schulische Erfolg bemerkenswert und die Kinder haben in Senden eine neue Heimat gefunden.
Das grosse Glück einer kleinen Wohnung
Die Westfälischen Nachrichten berichten heute in ihrer Ausgabe vom 29.06.2016:
Willkommenstreff: Sprachbarrieren nehmen ab!
In der Ausgabe vom 14.06.2016 der Westfälischen Nachrichten wird über den 2. Willkommenstreff im Pfarrheim St. Urban der Kolpingsfamilie berichtet:
kwh |
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Mit Eifer bei der Sache
In der WN, Ausgabe vom 01.04.2016, erschien ein Artikel über das Treffen „Komm sprich mit mir“ am 30.03.2016 im katholischen Pfarrheim St. Laurentius: