In der WN, Ausgabe vom 05.10.2017, wurde über die Fahrradwerkstatt in der Schulze-Bremer-Straße und dessen Leiter, Franz Peirick, berichtet:
Franz Peirick sorgte für Mobilität und Beschäftigung
Flüchtlingshilfe Senden sucht Nachfolger für Rad-Werkstatt
Senden – Wenn der passionierte Radfahrer Franz Peirick durch Senden fährt, begegnet ihm so manches ehemals ausgediente Fahrrad, dem er durch sein Engagement und seine fachlichen Fertigkeiten wieder Leben eingehaucht hat. So hat der pensionierte Handwerksmeister in den letzten zwei Jahren für die Flüchtlingshilfe Senden eine kleine Radwerkstatt aufgebaut und darin aus zum Teil schon ausgemusterten Fahrrädern mehr als 300 verkehrssichere Fahrräder gemacht. Nun wird ein Nachfolger für diese Aufgabe gesucht.
Gegen eine kleine Schutzgebühr wurden diese Fahrräder an Flüchtlinge in Senden, Ottmarsbocholt oder Bösensell ausgegeben.
Darüber hinaus öffnete er die Werkstatt wöchentlich für mehrere Stunden, um defekte Räder wieder herzurichten oder auch, um die Flüchtlinge bei kleineren Reparaturen zur Selbsthilfe anzuleiten.
Aus persönlichen Gründen hat Peirick jetzt seine Tätigkeit als Leiter der Fahrradwerkstatt aufgegeben. Mit einem Geschenkkorb hat die Flüchtlingshilfe Senden ihm für seinen fachkundigen und unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz gedankt, heißt es in der Pressemitteilung.
Für die Mobilität der Flüchtlinge sind Fahrräder weiterhin von hoher Bedeutung. Deswegen sucht die Flüchtlingshilfe dringend handwerklich geschickte Helfer, die Spaß daran haben, sich in ihrer Freizeit bei der Fahrradreparatur einzubringen. Wer hier mithelfen möchte, wird gebeten, sich an Lothar Kern,Tel.0 25 97 / 69 23 93 zu wenden.
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Verlag |
: Westfälische Nachrichten |
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